Lange galt der Bogenhanf als ‚angestaubte Grossmutterpflanze‘, dank innovativer Pflanzenzüchtung und der Verwendung von modernen Gefässen erleben diese anspruchslosen Grünpflanzen einen wahren Höhenflug.

Sansevieria, der Bogenhanf
Der Bogenhanf verdankt seinen Namen seinen hanfartigen Fasern, welche bei den Eingeborenen in Afrika als Bogenfaser für die Jagd verwendet wurde. Dem Namen ‚Schwiegermutterzunge‘ liegt wohl die Eigenschaft zugrunde, dass diese Zimmerpflanze sehr zäh und nahezu unverwüstlich ist. Die Vertreter der Sansevierien mögen in der Regel einen hellen und sonnigen Standort. Die meisten Sorten ertragen aber auch problemlos einen dunklen Platz in der Wohnung. Sorten, welche über gelbe Blattzeichnungen verfügen, benötigen genügend Licht zu deren Ausfärbung.

Vielfältiges Angebot
Sehr populär ist die Sansevieria cylindrica. Die zylindrischen Triebe mit dem straff aufrechten Wuchs wirken in vasenförmigen Töpfen minimalistisch und gleichzeitig dekorativ. Sie passen hervorragend in eine moderne Gestaltung von Wohnraum und Büro.
Die Sorte ‚Mikado‘ wirkt in kleinen Gefässen sehr putzig und wird gerne für die Dekoration von Tisch und Sideboard verwendet. Die dünnen, walzenförmigen Triebe wachsen ebenfalls straff aufrecht.
Die meisten Sorten werden sowohl in Erde als auch in Hydrokultur angeboten. In Ihrer Gärtnerei finden Sie eine grosse Auswahl an trendigen Sansevierien und modernen Gefässen. Gerne beraten wir Sie auch vor Ort!

Sehr robust und pflegeleicht
Dank seiner sukkulenten Eigenschaften liebt der Bogenhanf die Trockenheit und kommt auch längere Zeit ohne Wasser aus. Giessen Sie daher immer sparsam und kontrollieren Sie den Wurzelballen mit dem Finger auf Trockenheit. Anhaltende Nässe und Kälte bekommen dem Bogenhanf sehr schlecht. Gedüngt wird in der Regel einmal pro Monat mit einem Zimmerpflanzendünger. Das Umtopfen führen Sie am Besten im Frühjahr durch. Verwenden Sie dafür ein Kakteensubstrat oder eine Zimmerpflanzenerde.