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Februar 2012   |   Ziergehölze richtig schneiden

Im Moment hat uns der Winter zwar fest im Griff, trotzdem ist jetzt der richtige Moment gekommen, mit dem richtigen Rückschnitt den Grundstein für blühende Sträucher zu legen.

Pflanzen, welche im Sommer blühen
Bei Gehölzen, die im Sommer oder Frühherbst blühen, werden die Blüten an den im Frühjahr frisch gewachsenen Trieben angelegt. Der Sommerflieder (Buddleja), Hibiscus, sommerblühende Spirea, und die sommerblühende Tamariske sind einige Beispiele.
Hier ist ein kräftiger Rückschnitt in den Wintermonaten wichtig.
Dabei werden die älteren und grossen Triebe knapp über dem Boden mit einem sauberen und geraden Schnitt entfernt. Schneiden Sie auch einige dünne und weiche Zwiesel aus. Führen Sie immer gerade und saubere Schnitte aus, da bei zu grossen Wunden an Trieben und Stöcken der Befall von Krankheiten nicht verhindert werden kann.

Auslichten bei Frühjahrsgehölzen
Vollkommen anders als bei den Sommerblühern sieht es bei den Gehölzen aus, die im Frühling vor dem Blattaustrieb blühen. Sie werden am besten sofort nach der Blüte ausgelichtet. Dazu wird altes Holz, das nur noch schwache Triebe bringt, entweder auf einen schönen Seitenzweig zurückgeschnitten oder direkt über dem Boden abgeschnitten. Die noch übrigen Triebe werden ganz belassen, nur zur Formgebung können einige eingekürzt werden.

Tipp
Von den Frühlingsblühern können jetzt einzelne Zweige geschnitten und ins Wasser gestellt werden. Bei Zimmertemperaturen blühen diese vorzeitig auf.

Den Fachmann beiziehen
Im Januar und Februar werden ebenfalls Laub- und Obstgehölz, Rosen, Beeren und Reben geschnitten. Selbstverständlich erledigen die Landschaftsgärtner aus der Region prompt und zuverlässig die Schnittarbeiten in Ihrem Garten. So können Sie sich im nächsten Sommer wieder an prächtigen und gesunden Pflanzen erfreuen.


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