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Juni 2009   |   Der rote Sonnenhut

Was ist ein Garten ohne Blütenstauden? Prachtstauden wie Lupinen, Rittersporne und Margeriten bilden oft das Grundgerüst einer attraktiv gestalteten Blumenrabatte. Stauden sind ausdauernde Pflanzen, deren oberirdische Teile im Winter meist absterben. Aus dem unterirdischen Wurzelstock treiben sie jedes Jahr erneut aus.

Der aus Nordamerika stammende rote Sonnenhut gehört ebenfalls zu den beliebtesten Staudenarten. Seine rosarote Form ist in Haus- und Bauerngärten weit verbreitet und wird auch als Heilpflanze hoch geschätzt. Die Echinacea ist eine anspruchslose Staude, die mit jedem humosen, wasserdurchlässigen Gartenboden zurecht kommt. Nur an sonnigen Standorten kann sie ihre volle Pracht entfalten. Ein Rückschnitt nach der Blüte lässt sie sicher ein weiteres Mal nachblühen. Echinacea eignet sich gut als Schnittblume und ist auch bei Insekten wie Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt. In den letzten Jahren wurde viel Energie in die Züchtung neuer Sorten gesteckt. Durch Einkreuzung von Wildformen entstand ein breites Farbspektrum, das heute von Weiss und Rosa über leuchtendes Orange und Zitronengelb bis zum intensiven Purpurrot reicht.

Grosse Farbenvielfalt
Unter den purpurfarbenen Sorten sticht „Fatal Attraction“ mit ihrer besonderen Leuchtkraft heraus. Sie besitzt fast schwarze Blütenstiele und sehr dunkle Knospen. Mit einer Höhe von 50 – 60 cm ist sie sehr standfest und auch zum Schnitt geeignet. Für Liebhaber gelber Blüten ist mit „Mango Meadowbrite“ eine besonders schöne Sorte im Handel. Die filigranen, mangogelben Lippenblüten geben ihr ein besonders elegantes Aussehen. „Virgin“ ist weiss mit auffallend grüner Mitte und lässt sich wegen der dezenten Farbe sehr gut mit Blütenstauden kombinieren. Weitere Farben und Sorten finden Sie jetzt in Ihrer Gärtnerei.

Echinacea

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