Die Zimmertanne ist eine der wenigen Nadelgewächse, welche sich zur Begrünung von Wohnräumen eignet. Die Araucaria cunninghamii – so wird die Art mit dem verdickten Stamm genannt – ist eine ideale Grünpflanze für spezielle Gefässe und wächst dank der Bonsaiform sehr langsam. Dieser dekorative Zimmerbewohner verdient einen Ehrenplatz im Wohnzimmer.

Zu Zeiten der Dinosaurier
In der Jura und der Kreidezeit waren Araukariengewächse bereits anzutreffen und dienten vermutlich den Dinosauriern als wichtige Nahrung. Einige Vertreter diese Pflanzenfamilie wachsen in Neuseeland, Australien und Südamerika. In unseren Gärten ist der Affenschwanzbaum anzutreffen. Dieser Solitärbaum gehört ebenfalls zu den Araukarien.

Heller und kühler Standort von Vorteil
Die abgebildete Araucaria cunninghamii eignet sich hervorragend für Innenräume. Wählen Sie einen hellen Standort. Eine intensive Sonnenbestrahlung der Blätter könnte aber zu Verbrennungen führen. Bevorzugt wird von der Zimmertanne einen eher kühlen Standort. Bei hohen Temperaturen können Sie die Blätter mit Wasser besprühen. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe im Wurzelballen. Der Wasserbedarf richtet sich stark nach der Temperatur und Jahreszeit. Düngen Sie die Araucaria alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger für Zimmerpflanzen.

In Erde und Hydrokultur
Wir können Ihnen die Zimmertanne in Erde und Hydrokultur anbieten. In beiden Systemen gedeiht die Pflanze prächtig. Exemplare mit einem kurzen Stamm kommen in vasenförmigen Gefässen zur Geltung. Grössere Pflanzen verwenden wir häufig in runden oder eckigen Töpfen. Der etwas bizarr anmutende Stamm und die hängenden Triebe passen zu den verschiedensten Einrichtungsstilen im Wohnbereich.